Trialogisches Co-Design soll zur Verbesserung körperlicher Gesundheitsversorgung für Menschen mit psychischen Krankheitserfahrungen führen
Beim Projekt CoMitMenT werden die Erfahrungen von Menschen mit psychischen Erkrankungen, Angehörigen/ Freund:innen von Menschen mit psychischen Krankheitserfahrungen sowie Professionist:innen aus dem somatischen und psychosozialen Gesundheitsbereich gesammelt und zusammengeführt. Ziel ist die Entwicklung einer personenzentrierten und bedürfnisorientierten Intervention, die Menschen mit psychischen Krankheitserfahrungen einen besseren Zugang zu somatischen Versorgungsstrukturen im öffentlichen Raum ermöglicht.
Denn Menschen mit psychischen Krankheitserfahrungen haben oftmals ein erhöhtes Risiko körperliche Krankheiten zu entwickeln und daran zu versterben. Obwohl viele dieser körperlichen Probleme behandelbar wären, ist die Inanspruchnahme der entsprechenden medizinischen Dienstleistungen für Menschen mit psychischen Krankheitserfahrungen erschwert.
IdEE Wien, HPE Wien und die Medizinsche Universität Wien Zentrum für Public Health präsentieren das von der LBG (Ludwig Boltzmann Gesellschaft) finanzierten Projekt CoMitMenT. Anhand des partizipativen Forschungsansatzes (gemeinsame Konzeption, Planung, Durchführung und Auswertung des gesamten Forschungsprojekts) wurden trialogische Co-Creation Workshops abgehalten. Die Ergebnisse werden bei folgenden Veranstaltungen präsentiert:
24. ÖGPP Jahrestagung
>>> https://www.oegpp.at/kongress/die-oegpp-jahrestagung/
6. Internationaler Psychiatriekongress für seelische Gesundheit und Recovery
>>> https://www.recovery-psychiatrie.eu/
World Psychiatry Association - Together Against Stigma
>>> https://wpatas2024.net